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Pollenallergie oder Erkältung? Heftige Niesattacken deuten auf Allergie

25. Februar 2025

Wer Jahr für Jahr im Frühling an Heuschnupfen (Pollenallergie) leidet, kennt die Symptome genau. Doch was tun, wenn man nicht sicher ist, ob man nicht „nur“ eine länger dauernde Erkältung erwischt hat? Halsschmerzen, Schnupfen, tränende Augen, Abgeschlagenheit und Husten können bei beiden Erkrankungen auftreten.

Allergie beginnt plötzlich
Typisch bei Allergie sind ein schneller Start und ein flüssiges, klares Nasensekret, während ein Erkältungsschnupfen eher langsam beginnt und ein zäh sitzendes, manchmal gelbliches Sekret produziert – oft in Verbindung mit Halsschmerzen und erhöhter Temperatur. Eine Allergie kann dagegen Juckreiz in Augen, Hals und Rachen mit sich bringen. Gut zu unterscheiden sind auch die Niesattacken: Sie treten bei Allergie anfallsartig auf und Betroffene müssen oft viele Male hintereinander niesen. Bei einer Erkältung ist das Niesen seltener.

Heuschnupfenbeschwerden ändern sich mit dem Ort
Man sollte im Frühling beobachten, ob sich die Symptome im Freien verschlechtern und auch, ob sie bei Regen besser werden. Denn bei Regen wird ein Teil der Pollen in der Luft ausgewaschen und die Beschwerden bessern sich. Bei einer Erkältung treten die Symptome unabhängig von Aufenthaltsort und Uhrzeit auf und dauern ungefähr zwei Wochen. Eine Pollenallergie dauert länger: Monate oder eine ganze Saison, je nach Auslöser. Antihistaminika aus der Apotheke können die Beschwerden lindern.

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