So schützen Sie Ihr Kind vor der Sonne. Auch bei wolkigem Himmel eincremen
Kinderhaut ist besonders empfindlich. Umso wichtiger, dass wir nicht nur auf Reisen, sondern auch zuhause an den umfassenden Sonnenschutz für unsere Kleinsten denken. Babys dürfen im ersten Lebensjahr keiner direkten Sonne ausgesetzt werden – auch nicht unter dem Kinderwagenverdeck oder Sonnenschirm. Da die Babyhaut noch sehr empfindlich ist, sollte man auch keine Sonnenschutzcreme für sie verwenden.

Sonnenbrand ganz vermeiden
Wenn die Kinder älter sind, greift man zu speziellen Kinder-Sonnenschutzmitteln gegen UVA- und UVB-Strahlung mit hohem Lichtschutzfaktor. Die Eigenschutzzeit von Kinderhaut ist sehr gering. Sonnenbrand und Hautrötungen muss man ganz vermeiden. Daher sollten auch ältere Kleinkinder und Kinder keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Lassen Sie sich am besten individuell zum geeigneten Sonnenschutz in der Apotheke beraten.
Nach dem Baden nachcremen
Eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt in der Sonne sollte man die Kinder gut eincremen. Nach dem Aufenthalt im Wasser (wasserfestes Sonnenschutzmittel!) gilt es nachzucremen. Die Schutzdauer kann man hierdurch aber nicht verlängern. In der Zeit der Mittagssonne von circa 11 bis 15 Uhr sollten sich Kinder am besten im Inneren von Gebäuden aufhalten.
Richtige Sonnenschutzkleidung wählen
Weite, luftige, langärmelige Kleidung und Kopfbedeckung ergänzen den Sonnenschutz. Auch besondere Sonnenschutzkleidung kann sinnvoll sein. Denn auch bei bewölktem Himmel dringt der Großteil der schädlichen UV-Strahlung bis auf die Haut durch.